Bundesfinale Jugendpokal

Trotz Unterbesetzung erfolgreich gekämpft

Beim Bundesfinale des Jugendpokals im brandenburgischen Senftenberg konnten sich die Judoka der U14 und U18 der Sportschule Bischoff mit beiden Teams trotz einer unbesetzten Gewichtsklasse im Mittelfeld behaupten.

Rund dreißig Mannschaften hatten sich pro Altersklasse zum Bundesfinale qualifiziert. Die Ansbacher U14-Jungs hatten in der ersten Runde ein Freilos, danach trafen sie auf das Team von FSV Gotha. Hier gelang ein optimaler Auftakt: Mit 4:1 erkämpften sich die Ansbacher den Einzug in die nächste Runde. Hier hieß der Gegner 1. Schweriner Judoclub. Nach Siegen von Franz Gerber und Tim Freytag musste sich Deshawn Carty knapp geschlagen geben. Simon Miner war im Stand klar überlegen und konnte zweimal punkten, so dass der Sieg in greifbarer Nähe war. Doch dann geriet er in einen Haltegriff und musste die Partie noch abgeben. Da Ansbach in der Gewichtsklasse +55kg unbesetzt war, mussten sie damit eine 2:3-Niederlage einstecken.

In der Trostrunde gegen den SC Bushido Berlin gab es dann nochmals das gleiche Ergebnis, so dass die Ansbacher in der U14 letztendlich auf Platz 11 landeten.

In der U18 bildete Ansbach mit dem JC auf eine Kampfgemeinschaft. Leider viel hier der Kämpfer vom JC Lauf -67kg aus, so dass die Chance auf eine vordere Platzierung von vornherein gering war. Dennoch konnte der TuS Sulingen (Niedersachsen) mit 3:2 gewonnen werden. Danach traf das Ansbach-Laufer Team auf die HTG Bad Homburg. Hier musste eine 2:3-Niederlage eingesteckt und der Weg in die Trostrunde genommen werden .

Die Mannschaft KG Singen/ Konstanz konnte hier noch besiegt werden, ehe dann die Mannschaft TH Eilbeck (Hamburg) die Endstation bedeutete.

Für Ansbach kämpften in der U14:

Franz Gerber, Philipp Rollinger, Deshawn Carty, Tim Freytag, David Schlapak, Jakob Feldner, Pascal Krüger und Simon Miner.

Das U18-Team bestand aus den folgenden Judoka:

Simon Lederer, Tobias Harter, Jonathan Bögelein, Daniel Frick, Lars Knippelberg (alle Ansbach), Yul Kutic, Emil Schenk und Tim Winsloe (alle JC Lauf).

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