Erste Gürtelprüfung nach dem Lockdown

Zwölf Judoka tragen neuen Gürtel

Erstmals seit März fand in der Sportschule Bischoff wieder eine Gürtelprüfung für die Nachwuchs-Judoka statt. Zwölf Sportler tragen jetzt den nächsthöheren Gürtel.

Im März endete der Trainingsbetrieb in der Sportschule Bischoff wie überall jäh. Auch die ersten Lockerungen erlaubten für eine Kontaktsportart wie Judo noch kein richtiges Training. Dennoch wurde mit Wurfpuppen und Solo-Übungen so gut wie möglich trainiert.

Als dann im Juli erstmals wieder ein reguläres Judo-Training mit Partner erlaubt war, konnte auch eine gezielte Vorbereitung auf die Gürtelprüfung durchgeführt werden.

Nun traten zwölf junge Judoka zur Prüfung an. Zuerst wurde das korrekte Fallen in alle Richtungen gezeigt. Danach demonstrierten die Sportler ihrem Trainer und Prüfer Jörg Bischoff verschiedene Wurftechniken. Den Abschluss bildeten Techniken des Bodenkampfes wie Umdrehtechniken und Haltegriffe sowie einige Übungskämpfe.

Trotz der lange Pause und schwierigen Trainingsbedingungen zeigten alle Teilnehmer sehenswerte Leistungen und durften sich dementsprechend über ihren neuen Gürtel freuen.

Die Prüfung zum weiss-gelben Gürtel haben bestanden:

Roman Graf, Nathan Backofen, Raul Valiyev, German Breer, Julius Klosko, Jakob Silberhorn und Moritz Stiegler.

Benedikt Pohl absolvierte die Prüfung zum gelben Gürtel. Den gelb-orangen Gürtel trägt jetzt Björn Wambach und die Prüfung zum orangen Gürtel haben Kira Allabar, Melina Muhr und Arwen Petter bestanden.

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